Ende Mai kam das Theatro Piccolo mit dem Stück "Leni, ein Pferd im Schafspelz" zu uns an die Strobler Volksschule: eine amüsante und rasante Geschichte, die sowohl SchülerInnen als auch Lehrerinnen begeisterte.
Aber worum ging es überhaupt im Stück? Und wer war eigentlich Leni?
Johanna Eisl aus der 2b hat folgenden Text dazu verfasst:
"Leni führt ein geregeltes Leben in einer ganz normalen Schafherde auf Herrn Koflers Hof. Mit allem was das Herz begehrt: Frischluft, Fressen, Freiheit. Aber das Schaf will mehr als nur im Gehege stehen und zu blöken. Konrad trifft sich jetzt öfters mit Sabine und passt nicht mehr auf seine Schafe auf. So kann Leni problemlos über den Zaun springen. Sie wollte den ganzen Tag nur noch galoppieren. Da kam sie an den Pferdehof Schöntaler. Dort trifft sie die angeblich "Schnellsten Pferde der Prärie". Sie wollte von ihnen das gallopieren lernen. Ihre Familie hat sie aber nicht vergessen und schreibt einen Brief: Liebe Mama und Schwestern, ihr fehlt mir sehr. Ich hoffe, dass ihr mich bald besucht oder ich euch. Ich lerne gerade das galoppieren. Liebe Grüße, Leni
Das nahm sich die Mutter zu Herzen und zog mit allen seinen Kindern los um Leni zu besuchen. Im gleichen moment ruft bei Herrn Koflers Handy ein Polizist an, das seine Schaf herumlaufen und zwar frei. Sofort hing er überall zetteln auf, ob jemand das Schaf gesehen habe. Da ruft Sabine an. Konrad erzählt ihr, was passiert ist und sie sagt, das er einfach mal ruhig sein soll. Dann gehen sie "Frühaufsteher-Frühstücken". In dieser Zeit hatten die Schafe Leni gefunden. "Hier geht es dir aber gut", sagte die Mama. "Manchmal muss ein Schaf eben tun, was ein Schaf tun muss", sagte Leni und alle lachten."